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Fortbildung

28.04.2023, Koblenz

Der Ernst Klett Verlag beim 113. MNU Bundeskongress

Kennziffer 1384
Termin

28.04.2023 bis 01.05.2023

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Tagungsort

Universität Koblenz

MNU-Bundeskongress
Universitätsstr. 1
56070 Koblenz

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Inhalt

Bitte melden Sie sich direkt auf der Homepage des MNU-Bundeskongress zu den Veranstaltungen an. Diese finden Sie unter http://bundeskongress-2023.mnu.de/

Kennziffer 25656
Termin 29.04.2023 von 08:45 bis 09:30 Uhr
Referent:in Berthold Brose (Montessorie Zentrum Angell e.V., Fachbereichsleiter)
Inhalt Selbsttätiges Lernen vor und nach Corona mit und ohne digitaler Unterstützung
Eine hohe Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern gilt als ein wichtiger Schlüssel zu erfolgreichem Unterrichten. Je mehr Schülerinnen und Schüler ihr Lernen selbst steuern können, desto höher ist ihre Selbstwirksamkeit. Im Vortrag wird am Beispiel von Markl Biologie Oberstufe ein Unterrichtskonzept vorgestellt, das auf dem Prinzip des selbsttätigen Lernens beruht. Grundlage sind so genannte LernJobs, mit deren Hilfe sich Themen weitestgehend selbst erarbeiten lassen. Eingebunden sind diese LernJobs in eine Lernumgebung auf moodle, sie funktionieren aber auch ohne jegliche digitale Unterstützung. Wie solche LernJobs für den eigenen Unterricht erstellt werden können, ist ebenfalls Gegenstand des Vortrages.

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Kennziffer 25659
Termin 29.04.2023 von 08:45 bis 09:30 Uhr
Referent:in Dietmar Wagener (Redakteur Ernst Klett Verlag)
Inhalt Sie kennen unsere Digitalen Unterrichtsassistenten und unsere eBooks für Mathematik? Dann sollten Sie auch die neuen medialen Anreicherung zum Üben und Verstehen kennenlernen, die zunehmend in den beiden Produkten zur Verfügung stehen. Dietmar Wagener, Redakteur beim Ernst Klett Verlag, erläutern Ihnen anhand von Beispielen, wie diese Anreicherungen im Unterricht oder zu dessen Vorbereitung eingebunden werden können. Gerne geht der Referent auch auf die Funktionalitäten von eBook und Unterrichtsassistent ein, wenn dies gewünscht wird.

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Kennziffer 25528
Termin 29.04.2023 von 09:45 bis 10:30 Uhr
Referent:in Dr. Wolfgang Riemer (ZfsL Köln)
Inhalt In der Stochastik gibt es viele spannende Fragestellungen/Experimente, bei denen die Antwort auf die Frage: "In welcher Jahrgangsstufe sollte man das machen?" schwerfällt. Sie sind oft so vernetzend, dass sie in Klasse 5/6 im Rahmen beschreibender Statistik genauso begeistern wie in der Wahrscheinlichkeitsrechnung der 7/8/9 oder kurz vor dem Abitur im Leistungskurs beim Nachdenken über Wahrscheinlichkeitsdichten. Wenn Sie Ihren Schülerinnen und Schülern neben kompetenzrasterkonformem auch inhaltlich spannenden Matheunterricht im Sinne der Winterschen Grunderfahrungen schenken wollen, dann sind Sie hier richtig! Freuen Sie sich auf einen lebendigen Experimentalvortrag, der für beide Sekundarstufen einiges zu bieten hat und selbstverständlich zum Mitmachen einlädt.

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Kennziffer 25527
Termin 29.04.2023 von 14:30 bis 15:15 Uhr
Referent:in Micha Pallesche (Schulleiter Ernst Reuter Schule Karlsruhe)
Inhalt Im Konzept des themenorientierten Arbeitens (TheA) werden einzelne Fächer miteinander kombiniert und an einem oder mehreren Vormittag(en) gebündelt. Anhand ausgewählter Themen mit Realitätsbezug können Bildungsplaninhalte abgebildet und vernetzt dargestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit projektorientiert und fächerverbindend zu lernen. Ein zentrales Merkmal von TheA ist der Bezug auf die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, in die die Projekte eingebunden sind. Die TeilnehmerInnen dieses Vortrags/Workshops lernen das Konzept des themenorientierten Arbeitens (TheA) kennen und erkennen/erarbeiten sich Umsetzungsmöglichkeiten an der eigenen Schule.

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Kennziffer 25529
Termin 30.04.2023 von 09:15 bis 10:00 Uhr
Referent:in Janek Wagener (Lehrer)
Inhalt Lernen Sie die einzigartige Mathe-Lernplattform mit Beispielen aus Lambacher Schweizer Mathematik kennen. Klett×Studyly macht alle Aufgaben aus dem Schulbuch interaktiv und intuitiv zugänglich. Die einzigartige Mathe-Lernplattform passt sich individuell Ihren Lernenden an und fördert durch differenzierte, adaptive Zuweisung der Aufgaben persönliche Lernerfolge. Darüber hinaus entlastet Klettt×Studyly aber vor allem Ihren Unterricht und nimmt Ihnen Arbeit ab. In diesem Beitrag stellen Ihnen Janek Wagener, Lehrer am Städtischen Gymnasium Bad Laasphe, und Dietmar Wagener, Mathematikredakteur beim Ernst Klett Verlag, die neue Mathe-Lernplattform vor. Schulbuchaufgaben werden dank Klett×Studyly den Lernenden entsprechend dem aktuellen Lernstand individuell zugewiesen, sodass alle passende Aufgaben sowie Lösungshinweise und detaillierte Rechenwege erhalten. Als Lehrkraft behalten Sie dabei aber immer den Überblick, denn Lernstandübersichten für Einzelne, Gruppen und Klassen werden automatisch erstellt. Das spart wertvolle Zeit und eröffnet neue Möglichkeiten. Lernen Sie die Vorteile der einzigartigen Mathe-Lernplattform kennen!

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Kennziffer 25657
Termin 30.04.2023 von 10:15 bis 11:00 Uhr
Referent:in MIchael Rode (Johanneum Lüneburg;, Lehrer)
Inhalt Das bekannte Schulexperiment zur Elektronenbeugung an Kohlenstoff-Targets wird meist als Bragg-Reflexion an Kristalliten gedeutet. Im Vortrag wird über ein Experiment berichtet, das diese Deutung mindestens stark relativiert. Es zeigt, dass Beugung an ebenen Gittern weit überwiegend zu den Beobachtungen beiträgt. Die Beobachtungen werden durch einen Blick auf die Literatur unterstützt. Auf dieser Basis wird über einen Unterrichtsabschnitt und zwei Lernaufgaben berichtet, der die Grundlagen für eine geänderte Deutung der Elektronenbeugung bereitstellt. Abschließend wird dargestellt, dass die Beobachtungen auch quantitativ belastbar mit Schulmitteln modelliert werden könnten, auch wenn eine solche Modellierung den zeitlichen Rahmen des Unterrichts im Regelfall überschreiten wird.

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Kennziffer 25526
Termin 30.04.2023 von 11:30 bis 12:15 Uhr
Referent:in Prof. Dr. Sven Gemballa (Uhlandgymnasium Tübingen, Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Tübingen)
Inhalt Die Deszendenztheorie (Abstammungstheorie) bildet die Verwandtschaft von Arten in Form von Stammbaumdarstellungen ab. Sie liefert jedoch innerhalb der Evolutionstheorie – im Gegensatz zur Selektionstheorie – kein Erklärungsmodell für die Ursachen der Evolution, sondern setzt die Annahme einer Evolution bereits voraus. Es stellt sich daher die Frage, wo ein sinnstiftender Beitrag der Deszendenztheorie zum Biologieunterricht liegt. Dazu sollen verschiedene Möglichkeiten mit einer Progression von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II vorgestellt werden. Eine bisher wenig genutzte Möglichkeit besteht darin, den Hypothesencharakter von Stammbaumdarstellungen in den Mittelpunkt zu rücken. Ein Ziel des Unterrichts kann es dann sein konkurrierende Stammbaumhypothesen zu beurteilen. Die Behandlung der Deszendenztheorie erhält dann eine
Verankerung im Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung als hypothesengeleitete Rekonstruktion der evolutiven Veränderungen („Naturgeschichte“) und betont so das geschichtliche Denken in der Biologie. Eine wichtige Rolle spielen dabei Fossilien. Während in der Sekundarstufe I das korrekte Lesen vorgegebener Stammbäume (Erkennen von Verwandtschaftsgruppen; Beschreibung evolutiver Umbauprozesse, Ermittlung von Merkmalszuständen aus Stammbäumen oder Übertragung von Merkmalszuständen aus einer Merkmalsmatrix in Stammbäumen) und damit das Beschreiben der historischen Ereignisse im Mittelpunkt steht, können in der Sekundarstufe II konkurrierende Stammbaumhypothesen mit einem überschaubaren Inventar an Begriffen (ursprünglich, abgeleitet, Außengruppe) und dem Sparsamkeitsprinzip beurteilt werden. Dabei wird deutlich, dass andere Begriffe (z.B. Brückentiere, Mosaikform) unscharf und überflüssig sind. Typischen Fehlkonzepten (z.B. Zielgerichtetheit, Zweckmäßigkeit) kann durch das hypothesengeleitete Arbeiten entgegenwirkt werden. Die Stammbaumrekonstruktion lässt sich auch mit DNA-Sequenzen durchführen. Dazu wird ein Laptop mit installierter freeware (Mesquite) benötigt oder bereitgestellt.

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Kennziffer 25530
Termin 30.04.2023 von 14:00 bis 15:15 Uhr
Referent:in Dr. Annika Eickhoff-Schachtebeck (Humboldt-Gymnasium Gifhorn )
Inhalt Die Zugangskontrolle beim Smartphone, der Mähroboter im heimischen Garten, die Sitzplatzortung im „Restaurant der Zukunft“ oder die automatisierte Erkennung von Verkehrsschildern – Informatik begegnet uns überall. Indem Lernende diese und andere Informatiksysteme des Alltags didaktisch reduziert selbst algorithmisch umsetzen, entwickeln sie ein Verständnis für die zugrunde liegenden Konzepte. Dabei entstehen vielfältige, ganz unterschiedliche Lösungen, auf die die Lernenden stolz sind. Neben den Selbstwirksamkeitserfahrungen erleben sie dadurch auch, dass es ganz unterschiedliche Möglichkeiten gibt, Informatiksysteme auszugestalten. Die Erfahrung aus dem Unterricht zeigt, dass insbesondere Beispiele aus der Lebenswelt, die kreative Lösungen ermöglichen und zur Diskussion und Reflexion einladen, besonders motivierend für Lernende sind. Im Vortrag werden hierzu Projektideen, konkrete Unterrichtsbeispiele sowie Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt.

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