Die Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages von 1963 feierte im Januar dieses Jahres ihr 50. Jubiläum. 50 Jahre Elysée-Vertrag – das war für die Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer (VdF) ein willkommener Anlass, einmal Bilanz zu ziehen.
Heute lernen mehr junge Deutsche Französisch als jemals zuvor. Im Schuljahr 2011/12 betrug die Zahl der Französischlernenden deutschlandweit 41 % an Gymnasien und 23% an Realschulen.
Die VdF hat sich die Frage gestellt, wie sich der Französischunterricht in Deutschland in den letzten 50 Jahren entwickelt hat. Das Ergebnis ist in der „Festschrift der Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer zum 50. Jahrestag des deutsch-französischen Vertrages - Französisch heute in Deutschland: zu den Früchten des Elysée-Vertrages für den Französischunterricht.“ nachzulesen. In der Sonderpublikation findet sich ein Überblick über die Situation des Französischunterrichts und die Aktivitäten der Vereinigung in den einzelnen Bundesländern sowie eine Darstellung der Geschichte der VdF in Deutschland.
Herausgeber sind für die VdF Ulrike C. Lange, Andreas Nieweler und Bernd Schmidt. Unterstützt wurde der Verband dabei durch den Ernst Klett Verlag, der sich seit über 60 Jahren und mit den Worten von Abteilungsleiterin Christa Weck, „mit viel Herz und Liebe zur französischen Kultur“ aktiv für den Französischunterricht einsetzt.
Die Festschrift wurde in einem feierlichen Akt dem französischen Botschafter S. E. M. Maurice Gourdault-Montagne auf der Buchmesse in Leipzig am 15. März 2013 als Geschenk übergeben.
Weitere Informationen zum Elysée-Jahr des Ernst Klett Verlags finden Sie hier..
Bildunterschrift:
v. l. n. r. Andreas Nieweler (Stellvertretender Bundesvorsitzender der VdF), Ulrike C. Lange (Bundesvorsitzende der VdF), S. E. M. Maurice Gourdault-Montagne (frz. Botschafter), Christa Weck (Ernst Klett Verlag), Dr. Bernd Schmidt (Mitglied des erweiterten Vorstands der VdF)
Foto: Heiner Wittmann