Pressemeldung
[09.09.2011]

Berufsbild „Gesundheit und Soziales“. Neue Unterrichtsreihe von Klett-Auer

Altenpfleger, Hebamme oder Diätberaterin – die Berufsbilder im Bereich „Gesundheit und Soziales“ sind vielfältig und wecken das Interesse von immer mehr Jugendlichen. Klett-Auer stellt nun passende Unterrichtsmaterialien für die Berufsorientierung vor.

„In meinem Beruf möchte ich später einmal für andere Menschen da sein“, so der Wunsch vieler Jugendlicher. In den letzten zehn Jahren sei die Zahl der Ausbildungsanfänger allein in den Pflegeberufen um 25% gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt im Juli 2011 mit. Um die Jugendlichen besser auf den Berufsalltag vorzubereiten, bietet beispielsweise Niedersachsen inzwischen ein Profilfach „Gesundheit und Soziales“ an. Es hilft auch dabei, Berufe überhaupt erst kennenzulernen und ihre Zukunftsfähigkeit einschätzen zu können.

Passend dazu erscheint bei Klett-Auer eine gleichnamige Reihe für den Unterricht. Geplant sind vier Arbeitshefte für den Einsatz in der 9. und 10. Klasse an Haupt-, Real- und differenzierenden Schulen. Sie sind passgenau zur Profilierung in Niedersachsen, können aber auch in anderen Bundesländern für die Berufsorientierung verwendet werden.

Fähigkeiten und Qualifikationen
„Persönliche und berufliche Perspektiven“ heißt das erste Heft, das im September 2011 erschienen ist. Es gibt einen Überblick über die verschiedenen Berufe im Bereich Gesundheit und Soziales, nennt die notwendigen Schlüsselkompetenzen und Qualifikationen und regt zur Reflexion über lebenslanges Lernen oder die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben an.

Methodenseiten erklären zum Beispiel die Internetrecherche oder das biografische Lernen. Ein Glossar von Arbeitszeitmodell bis Zivilgesellschaft fasst wichtige Fachbegriffe zusammen. „Überprüfe dich selbst“ heißt es am Ende jedes Kapitels. Das Heft kann so helfen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und bei der Berufswahl zu berücksichtigen.